Presse

Die Berichte in der Zeitung zeigen: eine Kulturveranstaltung des Kulturvereins Wespennest im Konfetti oder anderswo ist immer ein Erlebnis - schauen Sie selbst mal rein...

2005

Subtile Mischung aus Pantomime, Akrobatik, Jonglage und Komik
Diane Kozsey und Holger Ehrich fordern als “Duo Diagonal” das Publikum im Wespennest mit vielschichtiger “Komik zwischen Glamour und Desaster”
In ihrem Programm “verbinden Diane Kozsey und Holger Ehrich beinahe alle Genres zu einem stimmigen Programm und bedienen sich jeder Ausdrucksform, brechen deren Konventionen und laden den Zuschauer mit kleinen Gesten ein, darüber zu lachen.”
(RHEINPFALZ vom 25.01.05)

”... so ungefähr - so ungefähr...”
Humoriger Gitarren-Jazz-Ragtime-Blues mit Sammy Vomácka im “Konfetti”
Sammy Vomácka liebt den Jazz. „Eigentlich spiele ich viel lieber im Trio", sagt er. Lange Jahre tat er es regelmäßig in der „Maxburg". Veranstalter, wie der Kulturverein „Wespennest", die Sammy Vomácka, den freundlichen und fröhlichen Gitarristen aus Prag, für den Samstagabend im restlos ausverkauften „Konfetti" buchten, können eigentlich nichts falsch machen. Er ist ein Ausnahme-Gitarrist und ein geborener Entertainer, mit Sinn für die feinen Nuancen der (Musik)welt. Früher war er in der Folkszene unterwegs, dann entdeckte er den Jazz. ...
Sammy Vomácka swingt, meidet aber die Versuchung, auf die Sinti-Jazz-Schiene abzugleiten. Er kann Akkorde plus Melodie mit halsbrecherischen Läufen ineinander verschachteln, singt dazu und beherrscht die hohe Kunst des Fingerpickings. Sein Ragtime knistert wie eine alte Schallplatte, Zitate von Country Blues und Bluegrass kommen beim Publikum gut an.
(RHEINPFALZ vom 10.01.05)

2004

Wenn Sehnsucht zum Vulkan wird
Musik mit Leib und Seele, Gesang mit Haut und Haaren: die polnische Formation “Dikanda”  im “Konfetti” in Neustadt
Der Herbst ist ein sicherer Termin für klasse Weltmusik-Konzerte in der Neustadter Kulturkneipe “Konfetti”. Letztes Jahr sorgte dort das “Ensemble Zengö” aus Ungarn für einen Höhepunkt im Programm, jetzt war es die Formation “Dikanda”, die bei ihrem Gastspiel  beim Kulturverein “Wespennest” ein restlos begeistertes Publikum zurückließ...
Die Volksmusik aus ihrer polnischen Heimat ist reich und schön, doch “Dikanda” belässt es längst nicht dabei. Musik von Zigeunern und Juden, Volksweisen aus Mazedonien, der Ukraine, Russland, Griechenland, Bulgarien, der Türkei und auch aus arabischen Ländern hat das Quintett im Repertoire...
Zusammen mit Percussion und Kontrabass ließ “Dikanda” den Bär gewaltig tanzen bei flotten Weisen, hochtourig hochgedreht zu schwindelerregendem Tempo. Das verfehlte besonders dann seine zündende Wirkung nicht, wenn Ausgelassenem, Vergnügtem schwerblütige Melancholie vorausging.
(RHEINPFALZ vom 16.11.04)

Pullunder trifft Korsage
Rocken und Jodeln bis zum Exzess: Das Musikkabarett-Duo “Orchester Bürger Kreitmeier” im Neustadter “Konfetti”
Kein Abend für Zartbesaitete, für Träumer ... Denn das “Orchester Bürger Kreitmeier” bietet unter dem Motto “Die groteske Rock- und Popshow” seinem Publikum eine wilde Mischung aus diversen, ineinander fließenden Musikstilen, die es teilweise bis zum Exzess ausarbeitet. Knisternde Erotik und lustvolle Comedy ergänzen und verbinden Gesang und Musik...
Das Publikum tobt, ist begeistert von den Beiträgen, die das musikalische und komödiantische Können der Akteure mit ihrer Lust am Ungewöhnlichen und Unerwarteten zeigen.
(RHEINPFALZ vom 09.11.04)

Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt
Die griechische Band “Ithikon Akmeotaton” begeistert im “Konfetti” mit traurigen Liebesliedern und ausgelassener Tanzmusik
... Die Musik klingt beileibe nicht nach Sirtaki, Cordalis oder Theodorakis. Sie hat orientalische Einflüsse, eingängige Rhythmen und feinsinnige Melodieführungen. Und das Trio transportiert die Stimmung auch ohne Text. Der Zuschauer hört das Leid der verlassenen Männer, verfällt dabei jedoch nicht in Depressionen. Dafür ist die Musik zu schön und den drei Musikern die Freude daran zu sehr anzusehen.
(RHEINPFALZ vom 02.11.04)

Auf den Spuren der “Fab Four”
”The Brights” beeindrucken im “Konfetti” mit authentischem Beat und Rock
... Die fünf Bandmitglieder hatten sich nicht nur frisur- und kleidungsmäßig auf ihre Vorbilder aus den 60er und 70er Jahre getrimmt - vor allem Einsatz, Leidenschaft und Fröhlichkeit standen dem Glanz bekannter Beat-Formationen und den “Beatles” selbst in nichts nach.
Nicht nur die fünf Zugaben bewiesen schließlich, dass die jugen Pilzköpfe mit ihrer erfrischend unbeeindruckenden Spielweise beim Publikum ankamen. “The Brights” hielten das, was ihr Name verspricht: glänzend, fröhlich und strahlend.
(RHEINPFALZ vom 26.10.04)

Blues der Spitzenklasse gekonnt serviert
Tony Sheridan und Tom Shaka begeistern ihrer Zuhörer beim “Wespennest” im “Konfetti” mit einer soliden Show
Mit Tony Sheridan und Tom Shaka waren am Samstag zwie ganz große des Blues im Konfetti beim Kulturverein Wespennest zu Gast: Erstmals spielten sie gemeinsam in Neustadt, und erwartungsgemäß taten sie das vor ausverkauftem Haus.
Was die beiden ihrem übrigens zu recht begeisterten Publikum im Verlauf des über zweistündigen Programm boten, war eine unaufgeregte, unprätentiöse Show, die sich neben musikalischer Perfektion nicht minder durch die sympathische Präsenz der beiden Protagonisten auszeichnete. Perfekte Gitarren und tolle Stimmen waren die beiden einzigen Zutaten ds schmackhaften Rezepts, das Sheridan und Shaka da präsentierten, wenn man nicht von “zelebrieren” sprechen mag...
(RHEINPFALZ vom 04.10.04)

 

2003

Ganz Neustadt zur Kleinkunst-Bühne gemacht
Gauklerfest des Kulturvereins Wespennest und der Stadt bietet vielfältige Eindrücke
(RHEINPFALZ vom 21.07.03)

Musikalischer Geist aus der Flasche
Weltmusik im wahrsten Sinne: “Trio Mediterraneo” packt im “Konfetti” den Klangzauber der Mittelmeer-Welt in ein Konzert
... die Zuschauer sind froh, im “Konfetti” gewesen zu sein. Das war an diesem Abend weit interessanter als die alte Hotelbar in Havanna.
(RHEINPFALZ vom 02.12.03)

Da groovt sogar der Glasschrank mit
“Tok, tok, tok” sorgen mit Sängerin Tokunbo Akinro für Stimmung im “Konfetti”
“tok, tok, tok” beherrschen viele Stile: gemütlichen Jazz, bei dem sich der Zuschauer mit einem Glas Whisky in eine Bar wünscht - wie bei “Lazy Days” und reißenden Soul, bei dem dann wieder der Gläserschrank neben der Box vibriert - wie bei “Can you keep it”. Das Publikum tobt, und zur Zugabe gibt es “50 ways to leave your lover” von Paul Simon. “tok, tok, tok” ziehen noch einmal alle Register. Ein wirklich grandioses Konzert, das bereicherte. “tok, tok, tok” haben ihn, die Zuschauer bekamen ihn, und am Ende hatte ihn der Gläserschrank im Konfetti auch - den Groove.
(RHEINPFALZ vom 04.11.03)

Jung und Wild
Alvin “Youngblood” Hart im Neustadter “Konfetti”
Wer am Sonntag den lauschigen Biergarten mit der Enge der Neustadter Kulturkneipe “Konfetti” vertauschte, bekam einen Künstler geboten, wie man ihn in dieser Qualität nicht allzu häufig zu hören bekommt.
(RHEINPFALZ vom 07.05.03)

2002

Wunderschön und abgrundtief traurig
Lieder vom Glück, an dem man leidet, und Schmerz, den man genießt: Quatro Ventos im “Konfetti”
Auch die Zuhörer werden immer mehr in den Bann des portugiesischen Blues gesogen und singen bei “Olkos de Mar” mit . Spätestens “Lisboa à noite” ist dann Johanniskraut für alle, die bei den schwermütigen Stücken depressiv geworden sind.
(RHEINPFALZ vom 16.12.02)

Mal zahm, mal wild:
Die Australerin Ronnie Taheny mit beeindruckendem Folk-Rock beim Kulturverein Wespennest
Ronny Taheny verabschiedet sich mit der Zugabe “Moving door” und sorgt mit einem Spektakel dafür, dass sie niemand so schnell vergisst: Die ehemalige Musiklehrerin verteilt sechs verschiedene Rhythmusinstrumente unter den Zuhörern. Sie tauscht die akustische gegen die elektrische Gitarre und röhrt den Rock von der Bühne. Die verteilten Instrumente spielen bei ihren Solos mehr oder weniger den Rhythmus. Die übrigen Zuschauer klatschen mit und haben sichtlich Spaß an der Musik.
(RHEINPFALZ vom 29.10.02)

Alarm im Reihenmittelhaus
Die “Les Derhos’n” schießen im Konfetti unter die Goethelinie
Pralles Leben, serviert mit charmantem, bayerischem Zungenschlag, gab’s am Samstagabend im Konfetti: Gastgeber eines - nehmen wir es gleich vorweg - gelungenen Abends war das Kabarett-Trio “Les Derhos’n” (zusammen gesprochen Lästerhosen) mit seinem Pogramm “Voll unter der Goethelinie”...
Verdienter “strong applause” am Schluss für ein Programm, für das esnur eine Empfehlung geben kann: Hingehen, wenn sie wiederkommen.
(RHEINPFALZ vom 26.04.02)